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Die besten Tipps zur Selbstorganisation im Home-Office

Mittlerweile arbeiten wir schon seit ungefähr zwei Jahren nach dem Mobile Work Prinzip und bauen dieses immer weiter aus. Jeder kann von überall aus arbeiten. So auch zuletzt unser Chef Michael bei seiner Workation in Gran Canaria.

Durch den Corona-Lockdown 2020 und die damit verbundene Home-Office Pflicht nahm dieses Vorhaben damals zusätzlich Fahrt auf. Es hatte urplötzlich jeder einen Arbeitsplatzwechsel und musste von zu Hause aus aktiv sein. Das war für einige erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Und auch mir erschien das andere Arbeitsumfeld zunächst noch sehr neu. Vor allem bei der Selbstorganisation habe ich deutliche Unterschiede wahrgenommen. Doch ein paar nützliche Tools und Methoden waren sehr hilfreich dabei, weiterhin den richtigen Workflow zu erzielen. Damit ist auch für mich das Arbeiten von zu Hause aus wieder produktiver und mittlerweile auch ziemlich gewohnt.

Die Morgenroutine

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Es hilft der Selbstorganisation und auch dem Wohlbefinden so in den Tag zu starten, als würde man sich auf den Weg in die gewohnte Geschäftsstelle machen. So habe ich anfangs gerne den Vorteil genutzt länger schlafen zu können und auch mal die Schlafhose anzulassen, bevor ich das Arbeiten beginne. Dennoch habe ich bemerkt, dass es genau die Tage waren, an denen ich früher aufgestanden bin, die dazu geführt haben, dass ich mich auch wirklich bereit für alle Tätigkeiten gefühlt habe. Im Idealfall macht man sich in der Zeit, die man damit zusätzlich am Morgen zur Verfügung hat noch ein gesundes Frühstück und trinkt ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee.

Genauso hilft es einem auch den Arbeitsplatz vor und während des Arbeitens ordentlich und übersichtlich zu halten. Man behält den Überblick über alles, was wirklich benötigt wird und verliert keine wichtigen Informationen (beispielweise aufgrund von Papierkram). Der aufgeräumte Schreibtisch trägt außerdem sehr zur Konzentration bei. Es heißt „Nicht nur du gestaltest deinen Schreibtisch, dein Schreibtisch gestaltet auch dich!“ und laut Expertenaussagen ist da wirklich was dran.

Die To-Do Liste

Das A und O der Selbstorganisation ist natürlich vor allem die To-Do Liste. Diese kann man entweder digital oder analog erstellen, das ist jedem selbst überlassen. Anfangs habe ich die Listen noch auf Papier niedergeschrieben und das Erledigte jeweils durchgestrichen. In den mit vielen Aufgaben gefüllten Wochen haben sich die digitalen Listen dann doch als praktischer herausgestellt, vor allem was den Papiermüll betrifft. So viel zum ordentlichen Arbeitsplatz.

Und auch digital habe ich mich von der standardmäßigen Notiz-App irgendwann zu „Microsoft To Do“ weiterbewegt. In diesem Tool kann man alle möglichen Aufgaben anlegen und sie zu seiner To-Do Auflistung für den Tag hinzufügen. Falls man sie erst an einem anderen Zeitpunkt bearbeiten möchte, ist es auch möglich sie erst dann zu seinem Tag hinzuzufügen, je nachdem wann es nötig ist.

Des Weiteren hat man die Möglichkeit für jede Aufgabe, Unteraufgaben anzulegen. Falls es sich also um ein großes Projekt handelt zu dem kleinere Teilaufgaben gehören, kann man diese jeweils ergänzen und jederzeit abhaken. Zum Schluss hat man dann die Möglichkeit das ganze Projekt als erledigt zu markieren. Das Tool erfüllt seinen Zweck also sehr gut. Im App Store hat es dementsprechend eine sehr gute Bewertung. Natürlich gibt es da noch viele weitere Applikationen, die genauso zu empfehlen sind. Hier ist es immer noch wichtig für sich herauszufinden, mit welcher man selbst am besten klar kommt.

Der Fokus bei der Arbeit

Viele haben beim Home-Office vor allem die Sorge, dass sie während der Arbeit sehr von privaten Einflüssen gestört werden. Da man zum Beispiel in unmittelbarer Nähe des Haushalts ist, welchen man somit jederzeit erledigen könnte. Auch hier ist das frühere Aufstehen nur ein Vorteil, denn es gibt einem die Chance vorher noch alles daheim zu erledigen, was man schaffen muss und sich dann vollkommen auf die Arbeit fokussieren zu können.

Was den Handyverbrauch betrifft, so hat Apple für das iPhone nun Fokuseinstellungen zur Verfügung gestellt, falls man Schwierigkeiten damit hat sich nicht von Mitteilungen ablenken zu lassen. So werden diese automatisch für bspw. den Arbeitszeitraum stummgeschaltet und ausgeblendet.

Fazit

Im Grunde genommen ist das Home-Office einfach eine Sache der Gewöhnung und je öfter man es nutzt, desto mehr lernt man damit umzugehen. Die oben genannten Methoden sind dabei eine sehr gute Hilfe und jedem zu empfehlen, der noch Schwierigkeiten mit seiner Arbeitsweise daheim hat.